Autogas-Mechaniker bei Explosion verletzt

WELT-ONLINE berichtet, dass bei Arbeiten an einem Autogas-Tank 6 Mechaniker durch Verpuffung und Stichflammen verletzt wurden. Es ist in Deutschland eines der schwersten Unglücke, die sich bislang im Zusammenhang mit Autogas ereignet haben.

In einer Fachwerkstatt in Stellingen sollte an einem auf Gasantrieb umgerüsteten Kia einen Defekt an einem Tank-Ventil behoben werden. Ebenso wie bei fossilen Kraftstoffen muss bei solchen Arbeiten der Tank absolut leer sein. Offenbar gingen die Mechaniker davon aus und überzeugten sich nicht erst davon. Das Gas aus dem Tank strömte unbemerkt in die Werkstatt und verteilte sich dort. Irgendwann entzündete es sich dann in einer großen Stichflamme. Die Mechaniker zogen sich "teilweise drittgradige Verbrennungen im Gesichtsbereich und an den Händen" zu; zwei drohten zudem zu ersticken, weil sie die Gasflamme eingeatmet hatten. Inzwischen sind die beiden Männer aber außer Lebensgefahr.

Mit Gas betriebene Autos nicht unsicherer als herkömmliche mit Benzin- oder Dieselmotoren ausgestattete Fahrzeuge, betont der ADAC! Bei zahlreichen Versuchen (Autogas-Fahrzeuge in Brand gesetzt) kam es nicht zu Explosionen. Daher ist für einen Fahrer ein gasbetriebenes Auto genauso sicher wie ein Benziner!

Quelle welt.de

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